Sonntag, 11. Mai 2014

Ein Trip nach Dallas :-)

Hallo ihr Lieben,

über die Ostertage sind Fuka und ich gemeinsam mit unseren Gasteltern hoch nach Dallas gefahren. E, unser Gastvater hat, lasst mich nicht lügen, ich glaube 11 Geschwister und der größte Teil von ihnen, lebt in Dallas. Bei einen seiner Brüder sind wir dann nur noch in die Betten gefallen, als wir am Freitagabend ankamen. Am Samstagmorgen haben wir eine Schulfreundin von Fuka abgeholt, die als Austauschülerin  ebenfalls in Texas platziert worden ist. Fuka war total aufgeregt, denn im Gegensatz zu mir, gibt es nicht besonders viele  Schüler aus ihrem Heimatsland. Haruna ist ein richtig nettes Mädchen und Dank Fuka, als Lehrerin, konnte ich mich sogar auf Japanisch vorstellen. Gemeinsam haben wir dann den Tag in der Mall verbracht und gegen Abend sind wir zum Tempel gefahren, da um diese Zeit des Jahres das Laos Neujahr gefeiert wird. Ich hatte bereits vom vietnamesischen Neujahrsfest berichtet und einen großartigen Unterschied habe ich nun nicht feststellen können. Ich habe Laos Menschen, als sehr feierfreudiges Volk kennenlernen dürfen, die viel Zeit mit ihren unheimlich großen Familien verbringen. 







Am Sonntag sind wir gemeinsam zum Feier des Tages essen gegangen und haben danach einen nahegelegenen japanischen Garten besichtigt. Es war ein perfekter Frühlingstag, die Sonne schien und so konnten wir im Sommerkleid Ostern genießen. Den Garten, den wir besucht haben, ist wirklich unbeschreiblich schön.  Dort gibt es ein Teil mit Sand geharktem, was die Wellen von Wasser darstellen soll. Außerdem hatten sie unzählige Pflanzen, wie japanischer Blutahorn, was in Japan Momiji genannt wird, sagt Fuka. Aber das Highlight war eine junge Familie, die ihre kleine Tochter passend zu Ostern, verkleidet hatte. Es ist schon etwas merkwürdig zu fragen, ob man ein Bild von einem fremden Baby machen darf, aber ich hoffe, dass ihr mich etwas besser versteht, nachdem ihr euch das Bild angesehen habt. Ihr Name ist Lucy und sie war einfach goldig.















Gegen Nachmittag haben wir uns wieder auf den Weg nach Houston gemacht. Aber durch die Feiertage standen wir schön im Stau und haben ganze sechs statt vier Stunden gebraucht. Aber mittlerweile machen mir lange Autofahrten schon Garnichts mehr aus und wenn du mal eine Stunde im Auto sitzt ist es ungefähr so, als würdest du zuhause fünfzehn Minuten fahren. Es liegt leider alles viel zu weit auseinander. 



Es gibt eine Sache, die mich immer zum glücklichsten Menschen der Welt macht. Egal, wie mies vielleicht mein Tag war, wenn ich einen  Brief oder ein Päckchen sehen, dass den Weg aus Deutschland trotz der miserablen Postverbindung zu mir geschafft hat, ist mein Tag gerettet. Vielen lieben Dank für das unheimlich süße Paket, der Kalender, die Einladung und und und. Deutsche Süßigkeit sind hier in Amerika sowieso mehr als begehret. Meine Gastfamilie und ich haben uns wirklich riesig darüber gefreut! DANKESCHÖN ♡ Ich hoffe ihr hattet ein schönes Osterfest, ich vermisse euch, eure Levke

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