Freitag, 31. Januar 2014

Happy Birthday Herzi! ♡

Best friends are people you dont´t need to talk to every single day. You don´t need to talk to each other for weeks,but when you do, it´s as if you´d never stopped talking.

Die Worte sprechen mir gerade aus der Seele, es ist so war! Ich würde lügen, wenn ich sage, dass es moment einfach wäre. Aber egal was wir gemeinsam durchmachen, es wird uns am Ende nur noch mehr zusammenschweißen. Denn das ist der springende Punkt, wir meistern es gemeinsam! Du bist ein wundervoller Mensch und ich bin unglaublich stolz darauf, dich meine beste Freundin nennen zu dürfen! Ich wünsche dir vom ganzen Herzen alle Liebe und Gute zu deinem 17. Geburtstag und den Nächstes feiern wir dann wieder gemeinsam. Ich habe dich lieb und vermisse dich schrecklich doll, deine Levke

Freitag, 24. Januar 2014

It´s your passion. Go get it!

Hallo ihr Lieben,
es tut mir ehrlich leid, dass ihr in letzten Wochen so wenig von mir hört. Ich hänge mit ein paar Posts hinterher, die aber auf alle Fälle noch kommen werden! Mir fehlt nur leider die Zeit, die ich bräuchte, um so aktiv zu sein, wie ich es gerne wäre. Seit zwei Wochen habe ich nun auch nach der Schule Track practice. 5 Tage die Woche von 1:45 bis 4:15. Zusätzlich habe ich immer noch in der ersten  Stunde Volleyball, wo wir aber seit einer gefühlten Ewigkeit Konditiontraining haben. Ich hätte mich vorher nicht als unsportlich bezeichnet, aber so viel Sport, wie hier, habe ich noch nie gemacht.
Ganz am Anfang, als ich meine Schule vorgestellt habe, schwärmte ich von Coach Day. Ich finde sie immer noch großartig und sie ist wirklich eine Person, zu der ich aufblicke. Unser Training bringt uns Tag täglich an unsere Grenzen, aber gleichzeitig versucht sie nicht nur das Beste von dir als Athlet herauszuholen, sondern auch aus deiner Persönlichkeit und Einstellung. Diesen Text hat sie uns heute zukommen lassen und ich bin ja sowieso total anfällig, wenn es um gute Geschichten oder Sprüche geht, aber wenn es dann noch von einer Person kommt, die du bewunderst, hat es nochmal eine ganz andere Bedeutung für dich.
Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür und es wird auch sicher mal wieder etwas mehr von mir geben. Ich habe euch lieb, eure Levke


The story of the butterfly
A man found a cocoon of a butterfly.
One day a small opening appeared.
He sat and watched the butterfly for several hours
as it struggled to squeeze its body through the tiny hole.
Then it stopped, as if it couldn't go further.

So the man decided to help the butterfly.
He took a pair of scissors and
snipped off the remaining bits of cocoon.
The butterfly emerged easily but
it had a swollen body and shriveled wings.
The man continued to watch it,
expecting that any minute the wings would enlarge
and expand enough to support the body,
Neither happened!
In fact the butterfly spent the rest of its life
crawling around.
It was never able to fly.
What the man in his kindness
and haste did not understand:
The restricting cocoon and the struggle
required by the butterfly to get through the opening
was a way of forcing the fluid from the body
into the wings so that it would be ready
for flight once that was achieved.
Sometimes struggles are exactly
what we need in our lives.
Going through life with no obstacles would cripple us.
We will not be as strong as we could have been
and we would never fly.
So have a nice day and struggle a little and teach well.

My christmas eve :-)



Hallo ihr Lieben,
Es hat sich einfach nicht nach Weihnachten angefühlt. Aber was habe ich denn erwartet? Wie soll es sich genauso anfühlen, am anderen Ende der Welt?
Nichts desto trotz hatten wir einen schönen Abend, den Fuka und ich mit Celina und ihrer Gastfamilie auf einer Christmasparty von einer Freundin der Familie verbracht haben.  Es waren wirklich unglaublich viele Menschen dort und wir hatten eine Menge Spaß gemeinsam. Sogar unsere jetzigen Gasteltern haben den Abend mit uns verbracht. Es wurde gewichtelt und noch weitere Spiele gespielt. Es gab sogar Karaoke und zusammen getanzt wurde auch. Pi (Celinas Gastvater) stellte sich als große Stimmungskanone heraus, was den Abend noch witziger gestaltet hat.









Am 25. haben sich dann alle sofort auf die Geschenke gestürzt, die schon seit Wochen um dem Tannenbaum drapiert wurden waren. Das werde ich ganz bestimmt nicht mit nach Deutschland bringen, noch eine Nacht darauf zu warten, die Geschenke zu öffnen. Für mich und ich denke mal für uns alle ist der 24. der bedeutendste Tag in der Weihnachtszeit, oder etwa nicht? Jedenfalls habe ich das immer angenommen. Hier drüber ist es der 25. Und auch obwohl die meisten viel gläubiger sind, als wir zu Hause, gehen sie an diesem Tag nicht in die Kirche, sondern wie sonst üblich am Sonntag.






Klar war es interessant zu sehen, wie Weihnachten hier drüben zelebriert wird und ich hatte ohne Frage einen netten Abend mit ganz vielen lieben Menschen, aber trotzdem freue ich mich jetzt schon  darauf  Weihnachten wieder mit euch zu verbringen. Schließlich ist es das Fest der Liebe, wo die Familie zusammen kommt, ach ich vermisse euch so, eure Levke

Sonntag, 12. Januar 2014

new hostfamily :-)



Hallo ihr Lieben,
für die, denen ich noch nicht davon erzählt habe wird das nun ziemlich überraschend kommen, was ich nun erzählen werde. Gerade weil ich versucht habe mir nichts anmerken zu lassen. Das ich euch erst jetzt davon erzähle, hat nichts damit zu tun, dass ich euch etwas vorenthalten wollte. Nein, auf gar keinen Fall! Ich wollte nur nicht, dass sich jemand Sorgen macht und letztendlich nichts an meiner Situation ändern kann.
Komm ich mal zum Punkt. Wie ihr in der Überschrift vielleicht schon gelesen habt, habe ich meine Gastfamilie gewechselt. Wenn man meinen Blog so liest, gibt es keinen Grund dafür, oder was sagt ihr? Das hängt damit zusammen, dass ich nicht alles veröffentliche, besonders negative Dinge, möchte ich im Internet ungerne preisgeben. Trotzdem möchte ich euch nun nicht länger verschweigen, weshalb Fuka und ich es in letzter Zeit alles andere als leicht hatten. Ihr müsst aber auch verstehen, dass ich gerade hier nicht alles erzählen kann.
 Der Hauptgrund für den Wechsel war, dass wir ziemlich oft alleine waren und ohne ein Auto kommst du in Texas nicht weit. Gerade deswegen bin ich Celina und ihrer Gastfamilie so unglaublich dankbar, dass sie immer für uns da waren und mit uns so viel unternommen haben. In den letzten Wochen haben wir eher dort gelebt, als bei Judy. Wir haben einfach in das Leben einer allein stehenden Frau, die viel arbeitet und natürlich auch noch andere Freunde hat, nicht hineingepasst. Aber trotzdem bin ich ihr dankbar, für das, was sie uns ermöglich hat. Wir hatten eine schöne Zeit, von der ich viel mitgenommen habe. Ich habe gute aber auch schlechte Erfahrungen gemacht, die mir niemand mehr nehmen kann.  Ich wünsche wirklich niemanden, das durch machen zu müssen, was mich in der letzten Zeit, all meine Nerven gekostet hat. Ich habe mehr als eine Träne vergossen, meinen Kopf über vieles zerbrochen und manchmal auch an mir selbst gezweifelt. Trotzdem bin ich froh, dass es so gekommen ist, egal wie schrecklich es war, diese Erfahrung hat mich ein ganzes Stück taffer gemacht und so leicht wird mich nichts mehr aus der Bahn werfen.

Seit letztem Wochenende lebe ich in meiner neuer Gastfamilie und jetzt erst merke ich, was für eine Belastung  vorher auf mir gelastet hat. Denn ich fühle mich so erleichter, so glücklich und zufrieden, wie ich es lange nicht mehr getan haben. Unsere neuen Gasteltern und Bruder sind unglaublich lieb,  sie haben uns mit offenen Armen empfangen und wir fühlen uns hier pudel wohl. Wer sind wir? Das Beste überhaupt ist, dass Fuka und ich zusammen bleiben konnten! Außerdem mussten wir nicht einmal die Schule wechseln.  Es ist perfekt, so wie es gerade ist und ich kann mich nur wiederholen, wie glücklich ich bin.
Ein großes Dankeschön möchte ich auch an eine meine Organisation aussprechen. Youth For Understanding (YFU) stand in dieser schwierigen Zeit immer hinter uns. Ich glaube ich spreche auch für viele  andere Austauschülern, wenn ich sage, dass man sich bei YFU sicher, verstanden und gut aufgehoben fühlt. Wir hatten egal wann, egal wo, jemanden, der sich uns angehört hat und nicht lange gezögerte, um uns zu helfen.  Ein Volunteer von YFU hat uns als kleine Schmetterlinge beschrieben, denen man einen unvergesslichen Flug ermöglich darf und ihnen nicht die Flügel zu brechen sollte.
Es fühlt sich gut an, dass ich es endlich ausgesprochen habe, ich vermisse euch, eure Levke

PS: So bald wie möglich kommen zwei weiter Einträge über Weihnachten und Silvester, wo ihr auch Bilder von der neuen Familie sehen werdet.