Dienstag, 18. März 2014

A nation's culture resides in the hearts and in the soul of its people.



Hallo ihr Lieben,

es ist wirklich unglaublich, wie viele verschiedene Dinge ich von unterschiedlichen Kulturen erleben darf. Ich kam mit der Erwartung, die Wurzeln Texas etwas kennen zu lernen, aber ich bin hier nichteinfach nur in Texas, sondern in Houston, Texas. Hier sind alle Kulturen zusammen gewürfelt. Von Mexikanern, über Vietnamesen bis zu Chinesen ist hier alles dabei. Natürlich bekomme ich durch meine Gastfamilie, die ursprünglich aus Laos kommen und Fuka weitere kulturelle Einblicke.

Football ist eine große Sache in ganz Amerika, ganz klar. Aber in Texas ist Football Gott. Es ist schon peinlich zuzugeben, dass ich vorher nicht wusste wer oder was SUPER BOWL sein sollte. Dank Torben, wurde ich dem bezüglich gerade noch rechtzeitig aufgeklärt, bevor mir noch irgendwas passiert. Aber auch nachdem ich wusste was es ist, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Während andere darüber diskutierten, wer dann gewinnen würde Seahawks oder Broncos ..


 saß ich daneben und dachte mir..




Wir sind dann am SuperBowl Abend zu Freunden unserer Gastfamilie gefahren, die alle super Football begeißtert sind. Letztendlich haben aber sogar die größten Fans zugegeben, dass dieses Spiel ein Reinfall war. Die Seattle Seahawks gewannen so hoch, dass selbst ich mitbekommen haben, dass sie die besseren auf dem Spielfeld waren. Das Hightlight war die Halbzeitshow mit Bruno Mars, die wirklich, wirklich klasse war, aber seht selbst lieber selbst :
KLICK HIER :*



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Kommen wir mal zu einem ernsterem Thema..


-Japan 11. März 2011-

Was fällt dir dazu ein, wenn du diese Zeile liest?
Mehr als drei Jahren ist es nun her, als das Japan Opfer der schrecklichen Naturkatastrophe wurde. Das Erdbeben, der Tsunami und schließlich der Super-Gau im Atomkraftwerk Fukushima versetzte die ganze Welt in Angst und  Schrecken. Aber auch wenn man die schrecklich Bildersieht, so richtig realisieren, was dort passiert konnte wahrscheinlich keiner. Ich habe seitdem ich hier bin nie darüber nachgedacht, wie es sich für Fuka anfühlen muss, bis sie mir am 11. März dieses Video zeigte und in Tränen ausbrach.  KLICK HIER
Egal, wie ich vorher über das Unglück gedacht hatte, ihre Reaktion und diese Bilder hielten mir noch mal vor Augen, wie schlimm es war, was damals passiert ist. Fuka erzählte mir, dass sie bereits zu dem betreffendem Gebiet gereist ist, aber dass sie wieder kommen möchte, um zu helfen. Sie hat mich damit echt berührt und ich wollte das gerne mit euch teilen, weil es nicht in Vergessenheit geraten soll, nur weil die Medien nicht mehr davon berichten.


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Bleiben wir mal im Raum Asiens. Ich habe mir sagen lassen, dass Tết Nguyên Đán eine große Rolle für viele Vietnamesen spielt. Es ist das Fest des neuen Jahres nach dem Mondkalander und wird in buddhistischen Tempel zelebriert. Üblicher Weise werden kleine, rote Umschläge verschenkt, mit etwas Geld drinnen. Diese Geste soll so viel bedeuten wie:“Viel Glück in diesem Jahr“.  Gemeinsam mit unserer Gastfamilie hatten Fuka und ich die Möglichkeit, das ganze hautnah mitzuerleben. Farbenfroh mit viel Essen und Musik, so habe ich es empfunden und ich muss ehrlich sagen irgendwas hat dieser Buddha auf dem Bild, was ich gemacht habe. Ob es an der Sonne liegt, die unter ihm  hervor blitzt. Ich glaube zu Hause werde ich mich mal daran versuchen ihn auf Leinwand zu bringen. Das es mir so gut gelingt wie dir Anja, mag ich noch bezweifel. Ich vermisse es zu malen, auch wenn ich es in letzter Zeit etwas vernachlässigt hatte. Dafür habe ich mir meine Liebe fürs Zeichnen wieder entdeckt. Irgendwas muss mich ja schließlich beschäftigen, wenn ich mich in der Schule langweile.











Ich weiß, dass ich nicht mir allzu oft von mir hören lasse, aber ich habe gerade Frühjahrsferien und werde noch von dem einem oder anderem berichten. Ich hoffe ihr freut euch drauf, ich vermisse euch, eure Levke





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